Sven Flohr

Sven Flohr

Ein paar Worte zu Sven...

Sven Flohr ist Jahrgang 1974 und wuchs auf der Insel Rügen auf. In seiner Wahlheimat Hamburg arbeitet er als Radiomoderator und Eventmanager. Die Medienarbeit begleitet ihn sein halbes Leben, noch länger jedoch das Thema "Hinter jedem Dicken steckt ein Schicksal". Sven Flohr hat selbst alle Diäten ausprobiert. Er weiss wie es sich anfühlt, unter dem eigenen Gewicht zu leiden. Er hatte nicht nur sein Leben lang Übergewicht. 

Er landete eines Tages bei der unglaublichen Zahl von 165 Kilo. 

Sven weiss wovon er spricht. Seit Kindertagen hat ihn das Thema Dicksein begleitet. Jeden Tag. 
Er weiss wie es ist, dick zu sein. Wie ein dicker Mensch denkt und fühlt, wie der Alltag eines wirklich 
dicken Menschen aussieht. Er kennt die Sorgen, die Schmerzen, die Gedanken der anderen. Er hat sei Leben erfolgreich umgestellt.

Mit deiner Haltung "Diät nein danke"! - und trotzdem besser und schlanker leben, ist er nun auf der Erfolgsspur. Vor allen Dingen auf einer ganz persönlichen.

Sven Flohr nahm in 1,5 Jahren 75 Kilogramm ab! Man könnte sagen, er halbierte sich. Und das trotz eines Vollzeitjobs als Moderator. Von dem er immer dachte, dass er einfach keine Zeit für Sport und gesunde Ernährung zulässt. Heute weiß Sven Flohr: alles Ausreden! 

Er weiß aber auch: Wenn jemand wie er es geschafft hat, dann können auch andere "ihr Fett wegkriegen". 

Wie das geht, erzählt er in seinem Buch "DIÄT NEIN DANKE – Hinter jedem Dicken steht ein Schicksal!" und auf verschiedenen Seminaren begleitet er andere Menschen in ein leichteres gesünderes Leben.
BYE BYE den Kilos...

" Ein unsportlicher Dicker schafft es, ganz ohne sinnlose Diät, dubiose Wunderpillen oder teure und riskante Operationen abzunehmen, schreibt ein Buch darüber und ist fest davon überzeugt, dass andere Menschen mit seinem Konzept ebenfalls erfolgreich sein werden. "
Ich will ehrlich zu Ihnen sein: 

Ich bin kein Fitnessguru, für den zehn Stunden Training am Tag die absolute Erfüllung ist. Und ich stehe dazu, dass ich nie einer sein werde – und das ist auch gut so. Ehrlich gesagt bin ich beim Sport noch nie in Ektase geraten. Ich habe immer vergeblich auf den Endorphinschub gewartet. Und er wohl auf mich. 

Zum Sport muss ich mich immer ein klein wenig aufraffen. Ich gehe nicht mit meinen Laufschuhen ins Bett, damit ich – erquickt vom gesunden Fünf-Stunden-Schlaf – am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe aus den Federn empor schnelle und mit verzückter Miene losdüse.

Nein, Sport ist nicht mein erstes und einziges Hobby, obwohl ich mich – das muss ich ja zugeben – hinterher immer wie neugeboren fühle. Aber jetzt mal Ohren auf! Am Anfang konnte ich noch nicht mal fünfhundert Meter am Stück gehen, geschweige denn eine einzige Liegestütze machen, ohne Seitenstiche zu bekommen.

Heute laufe ich den dünnen Heringen davon und kann beim Bankdrücken über 60 Kilogramm stemmen. Mir kann kein Dicker was vormachen, denn ich habe selbst von Kindesbeinen an das volle Programm durchlebt. Jeden Tag. Ich weiß, wie es ist, dick zu sein. Ich weiß, was man als dicker Mensch denkt. Und ich weiß, wie man sich als dicker Mensch fühlt. Aber mittlerweile habe ich gegenüber den meisten anderen Menschen eines voraus: Seit ich erfolgreich mein Leben umgestellt habe, kenne ich beide Seiten. Ich weiß nicht nur, wie es ist, als Mister Mollig zu leben, sondern ich weiß auch, wie man sich als sportlich trainierter Mensch fühlt und bewegt. 

Es gibt eine chinesische Weisheit, die sagt, dass man niemanden wirklich verstehen kann, bis man nicht eine Meile in seinen Schuhen gelaufen ist. Ich bin mein Leben lang in den Schuhen eines dicken Menschen gelaufen, bis ich beschlossen habe, den unnötigen Ballast einfach abzuwerfen. Seitdem sind diese Schuhe wesentlich bequemer geworden. Ich glaube, sie passen mir jetzt besser. Es läuft sich nämlich sehr viel leichter darin.  
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